Das kleine Naturparadies befindet sich am Rand der Ria Formosa, dem Naturschutzgebiet von Tavira. Diese Perle wurde vom Massentourismus verschont und bietet dem
Besucher eine unvergleichliche Aussicht auf die Landschaft mit ihren Sümpfen und Kanälen – Heimat von vielen Wildtieren, darunter Hasen, Chamäleons und zahlreichen Vogelarten.
Über eine Brücke gelangt man zum weitläufigen Strand Barril mit seinem feinen und fast weißen Sand. Er gilt als einer der ruhigsten Strände und wird gern von
FKK-Anhängern besucht. Der westliche Teil des Strandes ist einer der wenigen gesetzlich sanktionierten FKK-Strände. Im Sommer fährt ein kleiner Zug von der Brücke Richtung Ufer. Da ist der
Strand auch bewacht und hat die üblichen Einrichtungen wie Liegestühle, Bars und Restaurants sowie ein Wassersportzentrum.
Santa Luzia gilt als „Hauptstadt“ des Tintenfisches. Diese lokale Spezialität wird morgens auf dem Fischmarkt versteigert, nachdem die Fischerboote im Hafen
eingelaufen sind. Mehrere typische Restaurants bieten Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten sowie Nachspeisen aus frisch gepflückten, süßen Früchten der Umgebung. Wer die Ruhe sucht, ist hier
richtig und braucht nicht einmal einen Mietwagen. Im Dorf befinden sich: Post, Bank, Apotheke und ein paar kleine Lebensmittelgeschäfte.
Santa Luzia ist eine Gemeinschaft mit einer ausgeprägten maritimen Tradition, die noch heute ihre geschichtsträchtigen Holzboote und Angelausrüstungen
benutzt.