So lernt man Pilze unterscheiden
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Fachkundig kommentiert erfahren Sie wie bei einem meiner live Diavorträge wichtige Details,um beliebte Speisepilze von
möglichen Doppelgängern zu unterscheiden.
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Anders als in Pilzbüchern werden hier konkrete Verwechselungsmöglichkeiten aufgezeigt - genau so,wie sie in der Praxis
tatsächlich vorgekommen.
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Gleichwohl ist zu beachten,dass in anderen Regionen Europas es auch noch weitere Pilzarten und somit weitere
Verwechslungspotenziale gibt.
Und:
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Noch ist der Speisewert bei vielen Pilzen nicht bekannt.
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Daher ist vorgesehen,den Lehrfilm alle paar Jahre zu aktualisieren.
Aus der Praxis – für die Praxis
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Ohne grundlegende Kenntnisse zur Pilzkunde,können nun mal Pilze nicht sicher bestimmt werden.
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Es reicht bei weitem nicht hin,einfach Bilder zu Vergleichszwecken gegenüber zu stellen.
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Der angehende Pilzkenner erfährt auf diesem “Heimseminar” Schritt für Schritt,die Pilze nicht nur als Ganzes zu sehen, sondern
systematisch die Untersuchungsobjekte in Baugruppen wie Hut,Fruchtlager und Stiel geordnet zu beurteilen.
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Selbst scheinbar unwichtige Dinge wie Wuchsort,Lebensraum oder die Jahreszeit geben zusätzliche,wertvolle
Bestimmungshinweise.
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„Pilze laufen nicht vom Band“ sondern sind innerhalb einer Art zum Teil erheblichen Schwankungen
unterworfen.
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Deswegen stelle ich in dieser Präsentation nicht einfach nur Pilze vor,sondern mache Sie mit den wichtigsten Erkennungs- und
damit Unterscheidungsmerkmalen gezielt vertraut:
Aberglaube und Wirklichkeit
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Waren vor 20 Jahren “nur” etwa 180 Giftpilze (einschließlich Rohgiftigkeit) bekannt,sind es inzwischen über 200 Arten und
jedes Jahr werden weitere entlarvt.
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Auch tödlich giftige Pilze!
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Wie beispielsweise ein Doppelgänger vom Austernseitling,ein zweiter Doppelgänger vom Maipilz,ein Doppelgänger vom
Eierwulstling,ein stark giftiger Doppelgänger vom Maronenröhrling und Steinpilz...
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Trotzdem gibt es immer noch Leute,die ernsthaft glauben,dass eine mitgekochte Zwiebel oder Silberlöffel die Giftigkeit eines
Pilzes anzeigen würde.
Text: Dieter Honstrass