Karotten



Karotten,Cenouras,Carrots,Gemüse,Legumes,Vegetables,Martins-Kulinarium,Carvoeiro,vom Markt in Portimão,Lagos,Loulé,Olhão undSagres an der Algarve,Portugal

Sie ist eine uralte Kulturpflanze. Möhrensamen wurden in der Schweiz schon in Pfahlbauten gefunden, die aus der Zeit von 2000 bis 1000 v. Chr. stammen.

  • Die ältesten Belege über eine Nutzung von wilden und kultivierten Möhren gibt es bereits in der Antike Griechenlands und Roms.
  • Die Karotte oder Möhre zählt zur Familie der Doldenblütler.

Sie gehört zu den wenigen Gemüsen, die von einer Wildpflanze abstammen.

  • Heute noch ist sie als „Kulturflüchtling“ aus Gärten und Möhrenfeldern auf Brachfeldern, Magerwiesen, in Schutthalden oder an Wegrändern anzutreffen.

Auch im Altertum wurde die Wurzel schon als Gemüse- und Arzneipflanze geschätzt.

  • Heutzutage gibt es viele Sorten, die sich in Form, Beschaffenheit und Farbe unterscheiden.

Sie alle schmecken nicht nur gut, sie sind auch gut für unsere Gesundheit.

  • Das traditionsreiche Gemüse ist unter vielen Namen bekannt - Möhre, Rübe, Mohrrübe, Karotte, Wurzel oder Rübli.

Auch die Farbvielfalt von Karotten ist beeindruckend.

  • Seit einiger Zeit werden wieder alte Sorten kultiviert und erweitern die Farbpalette um gelb, weiß, rot und violett.
  • Einige von ihnen sind etwas süßer als ihre orangefarbenen Verwandten.

Verwendung:

  • Die Karotte ist sehr vielseitig.
  • Egal ob als klassische Beilage oder moderne Suppe, sie kann roh, gekocht, gedämpft, gebraten, frittiert, gebacken, als Saft oder auch konserviert genossen werden.

Nährwert:

  • Für die charakteristische orangene Farbe sind sekundäre Pflanzenstoffe verantwortlich, sogenannte Carotinoide.
  • Zu diesen gehört Beta-Carotin.
  • Da der Körper es in Vitamin A umwandeln kann, wird es auch als Provitamin A bezeichnet.
  • Je kräftiger die Farbe, desto mehr Nährstoffe sind enthalten.
  • Eine mittelgroße Karotte deckt den normalen Tagesbedarf an Vitamin A.
  • Dieses Vitamin ist wichtig für das Wachstum von Zellen, außerdem unterstützt es das Immunsystem und den Aufbau von Haut und Schleimhäuten.
  • Karotten wirken sich somit nicht nur positiv auf unsere Sehkraft aus.
  • Unter anderem wird Vitamin A benötigt zum Hell-Dunkel-Sehen, ein Mangel kann zu Nachtblindheit führen.
  • Sie glänzen auch mit nennenswerten Anteilen an Eisen, Kalium und Calcium sowie Vitamin C und K plus Folsäure, die zur Vitamin B-Gruppe gehört.
  • Durch ihren Ballaststoff-Anteil wirken sie verdauungsfördernd (später geerntete Sorten enthalten mehr Ballaststoffe als die Frühlingsmöhren).

Einkauf und Lagerung:

  • Bei jungen Möhren reicht es meist aus, sie unter fließendem Wasser zu säubern oder etwas abzubürsten.
  • Waschmöhren oder Lagergemüse sollten Sie schälen.
  • Versuchen Sie, möglichst wenig der Rinde mit einem Sparschäler zu entfernen, denn diese enthält die meisten wertvollen Inhaltsstoffe.
  • Möhren sollte man immer mit ein wenig Öl, Butter, Käse oder Sahne genießen.
  • Das Fett hilft dem Körper, das kostbare Carotin besser zu verwerten. 
  • Im Frühling und Sommer findet man die zarten und im Geschmack etwas süßlichen jungen Bundmöhren auf den Märkten.
  • Danach werden die sogenannten Waschmöhren (sie werden in modernen Waschanlagen vorgewaschen und häufig verpackt) angeboten, und im Winter bekommt man die Karotten als Lagergemüse.
  • Ein Qualitätsmerkmal von Möhren ist ein möglichst schmaler Kern, der etwas heller ist als der Rest.
  • Es spielt keine Rolle, zu welcher Jahreszeit Sie sie einkaufen.

Die Kriterien sind immer dieselben:

  • Frische Wurzeln sollten fest und knackig sein und nicht nachgeben, wenn Sie versuchen, Sie zu biegen.
  • Bei Bundmöhren sollte das Grün noch saftig und von satter grüner Farbe sein.
  • Eine unebene oder schrumpelige Oberfläche ist ein Zeichen von mangelnder Frische.
  • Achten Sie darauf, dass die Farbe kräftig und einheitlich ist.
  • Fleckige und aufgeplatzte Rüben sollten Sie grundsätzlich nicht kaufen.
  • Alle Sorten mögen es gerne kühl, leicht feucht und dunkel.
  • Optimal geeignet für die Lagerung sind das Gemüsefach des Kühlschranks oder ein kühler Keller.
  • Vor der Lagerung sollte die Plastikverpackung entfernt werden, um Schimmel zu vermeiden.
  • Bei Bundkarotten sollte das Grün gleich nach dem Einkauf abgeschnitten werden, da es der Wurzel Feuchtigkeit entzieht.
  • Sie können es ausgezeichnet in Suppen, Eintöpfen oder Soßen mit verarbeiten.
  • Junge Bundmöhren bleiben bis zu 2 Wochen, Waschmöhren bis zu 4 Wochen und Wintermöhren sogar mehrere Monate frisch.

Karotten lassen sich auch prima einkochen oder einfrieren.

  • Zum Einfrieren sollten die Wurzeln geschabt oder geschält und kurz unter kaltem Wasser gespült werden.
  • Dann in gleichmäßig dicke Scheiben oder Würfel schneiden und 3 – 5 Minuten in ungesalzenem Wasser blanchieren, in ein Sieb gießen, mit kaltem Wasser abschrecken und in Gefrierbeutel oder -schalen füllen und einfrieren.
  • Sie können das Gemüse später direkt ohne Auftauen verarbeiten.
  • Haltbarkeit ca. 9 Monate.

Text: RED.


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Viel Spass!


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