Papaya


Exotische Früchte Informationen der Algarve, Portugal


Papaya

Mediziner der westlichen Welt beginnen den gesundheitlichen Wert der Papaya zu erkennen, der Naturvölkern schon seit Generationen bewusst zu sein scheint.

  • Über 600 Studienbeschäftigen sich allein mit den Heilkräften der Papaya gegen Krebs. Das australische Gesundheitswesen promotet die Frucht sogar offiziell als Krebsheilpflanze.
  • Die Papaya ist die Königin der Enzyme. Diese Exotin liefert jede Menge davon, die die Fettverbrennung ankurbeln.
  • Sie ist die ideale „Schlankfrucht“. Enzyme kommen unserem Stoffwechsel zugute.
  • Sie spalten nämlich Eiweiß auf, sorgen dafür, dass es auch am Wirkungsort, der Zelle, ankommt und dort den Fettabbau vornimmt. Menschen mit einer schlecht funktionierenden Eiweißverdauung hilft eine Kur mit der Papaya.
  • Das Fruchtfleisch kann hellorange oder erdbeerfarben sein. Die Papayas sind reif, wenn die Haut sich gelborange färbt und die Frucht dem Druck nachgibt.
  • Die schwarzen Kerne sind bitter und sollten nicht gegessen werden (obwohl manche darauf schwören, dass sie zu einer besseren Verdauung verhelfen).
  • Der Geschmack einer reifen Frucht erinnert an eine Melone, und ebenso lässt sie sich auch verwenden.
  • Eine unreife Papaya kann man gefüllt und gebacken als herzhafte Beilage reichen oder für Suppen und Curry- Gerichte weiter verarbeiten. Der Papaya-Saft ist, dank seines Enzyms, eine ausgezeichnete Marinade, die das Fleisch zart macht.

Exoten sind aus dem „Obstloch“ im Winter nicht mehr wegzudenken. Sie enthalten allesamt viele Vitamine und Mineralien. Da ihre Vitalstoffe meist in eine dicke Schale eingepackt sind, überstehen sie unbeschadet auch weitere Transportwege.

  • Die im Aussehen und auch etwas im Aroma an gelbe Melonen erinnernden Früchte aus dem tropischen Amerika kamen vor gut zweihundert Jahren in den Orient.
  • Obwohl die Papaya auf Bäumen mit dicken, fleischigen und unbelaubten Stämmen wächst, ist sie verwandt mit dem Kürbis und der Melone.
  • Sie heißt also auch durch ihre Abstammung mit Recht und nicht nur wegen ihres Geschmacks „Baum- Melone“. Die Früchte werden grün geerntet und reifen nach.
  • Sie schmecken roh am besten, wenn sie reif gekauft und so bald wie möglich verbraucht werden. An einem kühlen, feuchten Platz halten sie sich jedoch etwa eine Woche.

Text: Gaby Wagner

 

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Gabys Tipps:

  • Beim Konsum sollte man beachten, dass das süßliche Fruchtfleisch Zitronensaft braucht, um sein Aroma zu erhöhen.
  • Ob pur, als Salat zubereitet, als Smoothies oder frisch gepresster Saft, die Papaya tut der Figur gut und lindert Magen Darm- Beschwerden.